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Was bedeutet Anti-Aging?
















Leider - verstehen viele..
..unter Anti-Aging primär Falten, Botox und Schönheits-OP’s. Eine Phase, in der begonnen wird, gegen äußere Altersmerkmale der Haut anzukämpfen.
Noch wichtiger sollte der Blick auf das innere Altern gerichtet werden, denn der biologische Degenerationsprozess beginnt bereits ab Ende 20 - Anfang 30 J.
Ab hier stellt der Körper die Produktion eigener Entwicklungshormone immer mehr ein,
und zwar für den gesamten Zellorganismus. Neue wissenschaftliche Erkenntnisse bestätigen, dass Freie Radikale durch Zellzerstörung dem Körper Schäden zufügen. Ob jedoch sie, oder die
Mitochondrien einen höheren Anteil am Alterungsprozess tragen, darüber streiten sich die Experten noch. 
Fakt bleibt, dass der organische Verschleiss im Alter zunimmt, es aber auch viele Gegenmaßnahmen und Hilfsmittel gibt, um diesen Vorgang innerlich und äußerlich abzubremsen. 

Defizite sind u.a.: Falsche Ernährung/Nährstoffmangel, Bewegungsmangel, Übergewicht, angesammelte Giftstoffe (s.Schlacke-Graphik), Rauchen, Stress und UV-Licht.

















Anti-Aging Maßnahmen..  
..sollen eigentlich bewirken, den Alterungsprozess zu vezögern.

Also so lange als möglich jung und frisch auszusehen.....sich so zu fühlen - und seine Lebensqualität bis ins hohe Alter auszudehnen.
In wenigen Jahren sind mehr als die Hälfte unserer Bevölkerung über 50.
Unsere Lebenserwartung wird nach heutigen Einschätzungen bis auf etwa 120 Jahre ansteigen. Die entscheidende Frage ist jedoch, in welchem Zustand wir altern!?
Unsere Gene jedenfalls sind nicht wie noch vor Jahren geschätzt bis zu 50% an der Alterung beteiligt, sondern nur zu etwa 10-20%. Viel entscheidender ist unser Lebensstil.

Lt. einer 2014 veröffentlichten Studie vom Dt. Krebsforschungszentrum DKFZ sind bei entspr. Lebensstil 17 Jahre mehr Lebenserwartung möglich.

Was wir viel zu wenig berücksichtigen, ist u.a., wie wir unsere Freizeit gestalten (siehe nächstes Kapitel).



















Freizeit- und Urlaubsplanung
Unsere kostbarste Freizeit vor .. als auch im Ruhestand, sind unsere Urlaubswochen.
Anstatt diese sinnvoll zu planen, sind oft Autobahnstaus, oder Flughafen- und Hotellärm die Realität, was mit gesunder Erholung nun wirklich nichts mehr gemein hat.
Dabei gibt es tolle Alternativen, die in vielen Fällen sogar durch die Krankenkassen bezuschusst werden.
Schließlich spart Ihre Kasse viel Geld, wenn Sie lange gesund und fit bleiben, also bietet sie Ihnen Zuschüsse zu Präventions- und/oder Heil-Kuren an. Viele von uns verschenken diese Gelegenheit, weil sie nicht ausreichend informiert sind. Fragen Sie also bei Ihrem Arzt und Krankenkasse nach, welche Zuschuss-Möglichkeiten gegeben sind. So kann es z.B. sein, dass Sie nur einen Teil der Hotelkosten erstattet bekommen, einzelne Kur-Anwendungen wie Massagen - Ayurveda - Detox - Yoga usw. aber voll übernommen werden. Unterstützung hinsichtlich Kurzuschuss bekommen Sie auf den Info-Seiten von "fitREISEN".







Gewohnheiten umstellen
Ggf. sollten Sie Ihre bisherigen Lebens- und Essgewohnheiten hin zu mehr Bewegung und lt. DGE 5 Portionen Obst und Gemüse pro Tag umstellen.
Daraus lässt sich ableiten; wer dies nicht schafft, hat meist einen Vital- u. Nährstoffmangel.

Überwinden Sie Ihren inneren Schweinehund und treiben 2-3 Mal die Woche Sport. 
Dadurch reduzieren Sie u.a. Ihr Herz-Kreislauf-Risiko ganz erheblich. Falls Sie kein Freund von Fitnessstudios sind, gibt es sinnvolle Geräte, um sich zu Hause fit zu halten. 
Auch wenn der Alterungsprozess nicht ausschließlich auf
Freie Radikale zurückzuführen ist, bleibt die tägliche Zufuhr von Antioxidantien und Anthocyanen wichtig für Ihre Abwehrkräfte. 
Wie schnell wir äußerlich und innerlich abbauen, hängt von unserem eigenen, präventiven Verhalten ab. Wenn wir also mit 50 über faltige Haut oder Arthritis klagen, dann haben diese Alterungsprozesse nicht mit 45 begonnen, sondern bereits Mitte/Ende 20.

















Du bist - was du isst
Auch Fleisch, Wurst und sonstige meist fetthaltige Nahrungsmittel sind für den Alterungsprozess mit entscheidend. 
Bisherige Ernährungs-Erkenntnisse werden aber teilweise auf den Kopf gestellt
, denn neueste Forschungsergebnisse sagen aus, dass mehr Fettaufnahme nicht gleich Gewichtszunahme oder erhöhten Cholesterinwert bedeuten muss. Laut dieser Studien sind die Konzentration und das Verhältnis von Fettsäuren zueinander viel entscheidender als der Fettgehalt selbst.

Das Verhältnis von Omega 6 zu Omega 3 wird auf 3:1 (bisher 5:1) empfohlen.
Die meisten unter uns konsumieren jedoch im Verhältnis 10:1, weshalb wir in Europa leider auch die Dicksten sind.









Weitere Infos zu den Nährstoffgruppen Vitamine /  Mineralstoffe / Spurenelemente / Fettsäuren und Aminosäuren finden Sie als einzelne Rubriken auf unserer Startseite.








Sport hält das Immunsystem auf Trab.    
Gerade die eigene Faulheit zu besiegen, ist ein ganz wichtiger Anti-Aging-Faktor.
Untersuchungen von Sportwissenschaftlern belegen den Langzeiteffekt von Sport, wie z.B. die
"Wettenberger Seniorensport-Langzeitstudie" über einen Zeitraum von 22 Jahren verdeutlicht. 
Alterstypisches Leistungsergebnis der Frauen (auf dem Fahrradergometer) in Prozent:
Zum Studienbeginn 82%, nach 10 Jahren 85%, nach 22 Jahren 95%
Leistungsergebnis der Männer:

Zum Studienbeginn 95%, nach 10 Jahren 110%, nach 22 Jahren 127%









Diese Zahlen sollten Ihnen Mut machen, denn für Sport gibt es keine Altersgrenze - und spätestens ab 60 J. ersetzt "Fitness-im Alter" die Statussymbole anderer materieller Werte.









Anti-Aging Kosmetik
An 1. Stelle sollte auch hier die Prävention stehen.....und somit die Frage:
"Wodurch entsteht eigentlich Faltenbildung"?  
Bekannte Faktoren sind u.a.: UV-Strahlen, Zigaretten, Alkohol, ungesunde Ernährung, Schlafmangel und Stress. All diese Faktoren aktivieren auch Freie Radikale.
Wer Falten glätten will, dem hilft kein Bügeleisen, sondern feuchtigkeitsbindende Substanzen, die die Haut vor dem Austrocknen bewahren. Dazu zählen: Hyaluronsäure, Glycerin, Urea und Allantoin.
Im Trend liegen auch Vitaminkomplexe und Pflanzenextrakte, wie z.B. aus Ginseng, Algen oder grünem Tee, weil sie natürliche, antioxidative und zellschützende Wirkung erzielen.









Der Traum von ewig glatter Haut könnte schon bald wahr werden.
Laut einer Studie der Stanford University / USA waren genmanipulierte, ältere Mäuse nach 2 Wochen nahezu wieder faltenfrei. Dabei wurde das Protein NF-kappa B blockiert, welches u.a. für den Alterungsprozess der Hautzellen verantwortlich ist. 
Auch ohne Genmanipulation und Mäuse gibt es Fortschritte in der Reprogrammierung von menschlichen Körper- zu Stammzellen
.
In der Forschersprache sind dies die sog. Protein-induzierte pluripotente Stammzellen (piPS).
 
Sollten die Wissenschaftler den langgesuchten Jungbrunnen gefunden haben, wird dies auch auf andere Alterungsprozesse positiven Einfluss haben. Bis dahin müssen wir uns jedenfalls noch mit herkömmlichen Anwendungen zufrieden geben.























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